Mittwoch, 3. November 2010
dytusz, 10:19h
Diese Collage zeigt mich und meine Familie.Die Treppe ist unverkennbar noch erhalten geblieben.
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Mittwoch, 20. Oktober 2010
Meine Sippe in Bydgoszcz
dytusz, 15:37h
Dieses Bild habe ich wiedergefunden.Es zeigt meine Sippe auf der Treppe zum Wohnhaus hinter der Kirche.
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Samstag, 18. September 2010
Freikirchenforschung
dytusz, 10:22h
In den letzten Jahren nimmt das Interesse an Freikirchenforschung wieder zu. Besonders auch das Verhalten im dritten Reich wird nicht mehr schöngeredet. Die Universitäten Oldenburg und Münster haben sich des Themas angenommen.
Auch der "Bund" führt Arbeitstagungen zu diesem
Fragen durch. Hier die Termine:
Arbeitstagung im Herbst 2011
Freikirchen und das "Dritte Reich"
Bildungszentrum Elstal, Wustermark bei Berlin, 07./08.10.2011
Symposium im Frühjahr 2012
Unabhängige neue Gemeinden (Arbeitstitel)
DIese Tagung versnatsalten sieuwir in Zusammenarbeit mit der Ev. Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (Berlin), dem Konsfessionskundlichen Institut des Evangelischen Bundes (Bensheim) und der Vereinigung Evangelischer Freikirchen.
vsl. Gästehäuser der Liebenzeller Mission, Monbachtal/Schwarzwald, 23./24.03.2012
Arbeitstagung im Herbst 2012
Liedgut und Muisk in der Geschichte der Freikirchen (Arbeitstitel)
Ort und Termin noch offen
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Donnerstag, 16. September 2010
Wenig Einsicht nach 1945
dytusz, 13:10h
Nach den Ende des Nazi-Regimes, und nach dem sich
der größte Teil der baptistischen Würdenträger wieder
im Westen eingefunden hat. Bestand der Bund weiter
obwohl es keinen "Führer" mehr gab. Auch die Pastoren bekleideten weiter ihre Posten. Hakenkreuzfahne verschwand. Fahnenmasten wurden entfernt. Als ob eine Führung auch im "Volk Gottes" beliebig austauschbar ist. Das hat für mich einen mehr als faden Beigeschmack. Vereine für Freikirchenforschung haben sich erst in der letzten Zeit gebildet und lösen mit ihren Ergebnissen bei mir Betroffenheit aus. Die deutschen Baptisten haben zu
Recht ihren Anspruch auf ihre Kirchen im Osten verloren..
der größte Teil der baptistischen Würdenträger wieder
im Westen eingefunden hat. Bestand der Bund weiter
obwohl es keinen "Führer" mehr gab. Auch die Pastoren bekleideten weiter ihre Posten. Hakenkreuzfahne verschwand. Fahnenmasten wurden entfernt. Als ob eine Führung auch im "Volk Gottes" beliebig austauschbar ist. Das hat für mich einen mehr als faden Beigeschmack. Vereine für Freikirchenforschung haben sich erst in der letzten Zeit gebildet und lösen mit ihren Ergebnissen bei mir Betroffenheit aus. Die deutschen Baptisten haben zu
Recht ihren Anspruch auf ihre Kirchen im Osten verloren..
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Dienstag, 14. September 2010
Was geschah in dem Jahr 1942
dytusz, 16:04h
....mein Geburtsjahr.
Die Baptisten schlossen einen Bund mit Hitler. Jede Gemeinde berief einen Unterführer... Mitglieder wurden gemeldet...
Dass ihre Vernichtung geplant war, hat angeblich keiner gewusst...
Die Baptisten schlossen einen Bund mit Hitler. Jede Gemeinde berief einen Unterführer... Mitglieder wurden gemeldet...
Dass ihre Vernichtung geplant war, hat angeblich keiner gewusst...
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Montag, 13. September 2010
Wie alle anderen auch
dytusz, 15:49h
...so heißt ein Buch von Hans-Joachim Leisten über Baptistengemeinden im Dritten Reich.
Es ist erschreckend wie Rassismus und theologische Schmalspur eine Einheit bilden konnten. Die gesellschaftlich unbedeutende Gruppe der Baptisten hat die Duldung durch die Nazis mißverstanden. Ihr neues Selbstbewußtsein war ein Trugschluß, die Vernichtung der Baptisten war nur aufgeschoben für die Zeit nach dem "Endsieg". Die Führer der einzelnen Gemeinden hatten schwarze Listen zu melden. Auch in meiner Geburtsbescheinigung stand schon der Vermerk "Baptist" hinter dem Namen meiner Eltern. Nach den Polen wären sie dran gewesen.
Die endgültige Vernichtung des Christentums und sein Ersatz durch eine völkisch-rassische, blutdurchdrängte germanische Pseudo-Religion war der Zeit nach dem Endsieg vorbehalten. All das hatte Heinrich Heine vorausgesehen, und Hesemann zitiert unzählige Äußerungen des Führers und seines geistlosen Gefolges, die auf einen zweiten Holocaust hindeuten. Wieviel die Päpste sich dabei gefallen ließen, das steht auf einem anderen Blatt.
Es ist erschreckend wie Rassismus und theologische Schmalspur eine Einheit bilden konnten. Die gesellschaftlich unbedeutende Gruppe der Baptisten hat die Duldung durch die Nazis mißverstanden. Ihr neues Selbstbewußtsein war ein Trugschluß, die Vernichtung der Baptisten war nur aufgeschoben für die Zeit nach dem "Endsieg". Die Führer der einzelnen Gemeinden hatten schwarze Listen zu melden. Auch in meiner Geburtsbescheinigung stand schon der Vermerk "Baptist" hinter dem Namen meiner Eltern. Nach den Polen wären sie dran gewesen.
Die endgültige Vernichtung des Christentums und sein Ersatz durch eine völkisch-rassische, blutdurchdrängte germanische Pseudo-Religion war der Zeit nach dem Endsieg vorbehalten. All das hatte Heinrich Heine vorausgesehen, und Hesemann zitiert unzählige Äußerungen des Führers und seines geistlosen Gefolges, die auf einen zweiten Holocaust hindeuten. Wieviel die Päpste sich dabei gefallen ließen, das steht auf einem anderen Blatt.
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Freitag, 10. September 2010
Bedeutungsvolle Begegnung
dytusz, 17:48h
Zu Füßen dieses Mahnmahls fand ich ein Kruzifix.
Die Bedeutung dieser Begegnung wurde mir erst heute
klar....
Ich habe heute ein interessantes Buch erhalten über Baptisten und die NS-Zeit....
Die Bedeutung dieser Begegnung wurde mir erst heute
klar....
Ich habe heute ein interessantes Buch erhalten über Baptisten und die NS-Zeit....
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Donnerstag, 9. September 2010
Bydgoszcz Stadt im Wandel Geschichte
dytusz, 16:18h
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Mittwoch, 8. September 2010
Weiter im Thema - babtysci
dytusz, 20:06h
Heute habe ich Adam Gutsche geschrieben und ihn folgendes berichtet :
Hallo Adam,
Am, 100. Geburtstag meines Vaters, Alfred Waldemar Müller, (er ist seit 1944 vermißt) war ich in Bydgoszcz und in der ehemaligen Baptistenkirche in der Pomorska 41.
Die Mutter meines Vaters ist die Frieda Gutsche 1886-1933, Schwester ? des Waldemar Gutsche, wir sind also verwandt.
Deine Anschrift habe ich vom Methodistenpastor Janusz Olszanski, den ich in der Pomorska 41 angetroffen habe und der Dich grüßen läßt.
Meine Mutter ist Leokadia Kretsch eine Nichte von Richard Kretsch, dem ersten Pastor von Torun,
Ich selbst wurde 1942 in der Zeit der deutschen Besatzungszeit im damaligen Bromberg in den Wohnungsanbau der Baptistenkirche geboren.
O.Lenz der Schwiegervater von Richard Kretsch war damals Pastor in Bromberg. Das alles war Grund genug für mich einmal den Spuren der Familie nach zu gehen.
Leider sind in Bromberg keine Unterlagen über die Zeit der Besetzung durch die Nazis vorhanden.
Es wurde auch in der Nachkriegszeit nur mit äußerster Vorsicht in meiner Familie über diese Zeit gesprochen.
Obwohl ich mit Richard Kretsch und Otto Lenz in der Gemeinde Heeren-Werve zusammengearbeitet habe, und auch Waldemar Gutsche und Larissa in Westerstede getroffen habe, nie kam das Verhalten der Baptisten in der Zeit von 1939-1945 zur Sprache.
Die Geschichte Brombergs und der Region hat mich tief betroffen gemacht. Der Pastor in der Pomorska 41 hat uns spontan zum Jubiläum der Gemeinde eingeladen.
Die Baptistengemeinde in Bromberg scheint im Aufbruch zu sein. Die junge Gemeinde traf ich in einem Obdachlosentreffpunkt in der Adama Czartoryskiego 12. Sie haben zur Zeit keinen
Pastor , wir wurden dort sehr lieb aufgenommen, zwei Germanistikstudenten aus Hannover haben gleich unsere Betreuung übernommen und simultan übersetzt.
Diese kleine Gruppe läßt dich auch grüßen.
Ich glaube das die Zeit reif ist versöhnlich aufeinander zuzugehen.
Es freut mich, dass wenigstens einer meiner Sippe in Polen geblieben ist, beim nächsten Besuch werde ich auch nach Torun kommen.
Bis dahin lerne ich noch etwas polnisch.
Herzlichen Gruß
Dieter Benno Müller
genannt: Dytusz
Hallo Adam,
Am, 100. Geburtstag meines Vaters, Alfred Waldemar Müller, (er ist seit 1944 vermißt) war ich in Bydgoszcz und in der ehemaligen Baptistenkirche in der Pomorska 41.
Die Mutter meines Vaters ist die Frieda Gutsche 1886-1933, Schwester ? des Waldemar Gutsche, wir sind also verwandt.
Deine Anschrift habe ich vom Methodistenpastor Janusz Olszanski, den ich in der Pomorska 41 angetroffen habe und der Dich grüßen läßt.
Meine Mutter ist Leokadia Kretsch eine Nichte von Richard Kretsch, dem ersten Pastor von Torun,
Ich selbst wurde 1942 in der Zeit der deutschen Besatzungszeit im damaligen Bromberg in den Wohnungsanbau der Baptistenkirche geboren.
O.Lenz der Schwiegervater von Richard Kretsch war damals Pastor in Bromberg. Das alles war Grund genug für mich einmal den Spuren der Familie nach zu gehen.
Leider sind in Bromberg keine Unterlagen über die Zeit der Besetzung durch die Nazis vorhanden.
Es wurde auch in der Nachkriegszeit nur mit äußerster Vorsicht in meiner Familie über diese Zeit gesprochen.
Obwohl ich mit Richard Kretsch und Otto Lenz in der Gemeinde Heeren-Werve zusammengearbeitet habe, und auch Waldemar Gutsche und Larissa in Westerstede getroffen habe, nie kam das Verhalten der Baptisten in der Zeit von 1939-1945 zur Sprache.
Die Geschichte Brombergs und der Region hat mich tief betroffen gemacht. Der Pastor in der Pomorska 41 hat uns spontan zum Jubiläum der Gemeinde eingeladen.
Die Baptistengemeinde in Bromberg scheint im Aufbruch zu sein. Die junge Gemeinde traf ich in einem Obdachlosentreffpunkt in der Adama Czartoryskiego 12. Sie haben zur Zeit keinen
Pastor , wir wurden dort sehr lieb aufgenommen, zwei Germanistikstudenten aus Hannover haben gleich unsere Betreuung übernommen und simultan übersetzt.
Diese kleine Gruppe läßt dich auch grüßen.
Ich glaube das die Zeit reif ist versöhnlich aufeinander zuzugehen.
Es freut mich, dass wenigstens einer meiner Sippe in Polen geblieben ist, beim nächsten Besuch werde ich auch nach Torun kommen.
Bis dahin lerne ich noch etwas polnisch.
Herzlichen Gruß
Dieter Benno Müller
genannt: Dytusz
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Sonntag, 5. September 2010
1945 Die Reue ist kurz der Wahn ist lang
dytusz, 18:13h
Meine Mutter bekam von einem Wehrmachtsangehörigen
die Aufforderung vorübergehend die Stadt zu verlassen, und nur das Nötigste mitzunehmen
Sie nahm einen Koffer, die drei Kinder,setzte mich noch einmal auf den Topf. Zum Entleeren blieb keine Zeit mehr.
Dytusz wurde zum Bahnhof getragen, der Rest mußte laufen . Nach stundenlangen Warten,weil alle Züge überfüllt waren, wurden wir noch in einen Zug gestopft.
die Aufforderung vorübergehend die Stadt zu verlassen, und nur das Nötigste mitzunehmen
Sie nahm einen Koffer, die drei Kinder,setzte mich noch einmal auf den Topf. Zum Entleeren blieb keine Zeit mehr.
Dytusz wurde zum Bahnhof getragen, der Rest mußte laufen . Nach stundenlangen Warten,weil alle Züge überfüllt waren, wurden wir noch in einen Zug gestopft.
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Süße Sprüche fürs Verderben
dytusz, 14:42h
b. Der deutsche Generalgouverneur in Polen, Dr. Hans Frank, auf einer Pressebesprechung am 14.4.1942 [Auszug]
„Wir sind uns alle klar darüber, dass wir dieser Millionenbevölkerung von Polen eine irgendwie über das Nachrichtenmäßige hinausgehende Presse geben müssen. Der Grund dafür liegt nicht bei den Polen, sondern in unserem eigensten Interesse. Denn wir müssen zum Mindesten so tun, wie wenn das Generalgouvernement eine Art Schutzbereich im großdeutschen Reich ist. Wir können den Kampf nicht etwa dadurch erledigen, dass wir für 16 Millionen Polen 16 Millionen Nackenschüsse vollführen und damit das polnische Problem lösen. Solange die Polen leben, müssen sie für uns arbeiten und von uns in diesen Arbeitsprozess eingespannt werden. […] Zur polnischen Pressepolitik sei grundsätzlich gesagt: die Polen müssen den Eindruck haben, dass sie in der Presse nicht wie Schweine behandelt werden, sondern als Europäer und Menschen. […] Es ist klar, dass das Bedürfnis an Arbeitern im Reich und unsere Wehrlage geradezu ein Ringen um die polnische Arbeitskraft zur Folge haben. Wir sind ja von den Polen hierin abhängig. Wenn die Polacken die Züge nicht fahren, wer fährt sie dann? Wenn die hunderttausend polnischen Eisenbahner nicht die Züge fahren, können wir den Aufmarsch einstellen. Die Verantwortung ist derart groß, dass man es schon in Kauf nehmen muss, wenn ein paar süße Sprüche über Christentum, Katholizismus in die polnischen Blätter kommen. Die Meinung, dass man gleichzeitig weltpolitische Entscheidungen herbeiführen und weltanschauliche Kämpfe austragen kann, ist irrig. Wenn ich den Krieg gewinnen will, muss ich ein eiskalter Techniker sein; dann muss die Maschine des Krieges funktionieren. Die Frage, was ich einmal weltanschaulich-völkisch tun werde, muss ich auf die Zeit nach dem Krieg verschieben.“
„Wir sind uns alle klar darüber, dass wir dieser Millionenbevölkerung von Polen eine irgendwie über das Nachrichtenmäßige hinausgehende Presse geben müssen. Der Grund dafür liegt nicht bei den Polen, sondern in unserem eigensten Interesse. Denn wir müssen zum Mindesten so tun, wie wenn das Generalgouvernement eine Art Schutzbereich im großdeutschen Reich ist. Wir können den Kampf nicht etwa dadurch erledigen, dass wir für 16 Millionen Polen 16 Millionen Nackenschüsse vollführen und damit das polnische Problem lösen. Solange die Polen leben, müssen sie für uns arbeiten und von uns in diesen Arbeitsprozess eingespannt werden. […] Zur polnischen Pressepolitik sei grundsätzlich gesagt: die Polen müssen den Eindruck haben, dass sie in der Presse nicht wie Schweine behandelt werden, sondern als Europäer und Menschen. […] Es ist klar, dass das Bedürfnis an Arbeitern im Reich und unsere Wehrlage geradezu ein Ringen um die polnische Arbeitskraft zur Folge haben. Wir sind ja von den Polen hierin abhängig. Wenn die Polacken die Züge nicht fahren, wer fährt sie dann? Wenn die hunderttausend polnischen Eisenbahner nicht die Züge fahren, können wir den Aufmarsch einstellen. Die Verantwortung ist derart groß, dass man es schon in Kauf nehmen muss, wenn ein paar süße Sprüche über Christentum, Katholizismus in die polnischen Blätter kommen. Die Meinung, dass man gleichzeitig weltpolitische Entscheidungen herbeiführen und weltanschauliche Kämpfe austragen kann, ist irrig. Wenn ich den Krieg gewinnen will, muss ich ein eiskalter Techniker sein; dann muss die Maschine des Krieges funktionieren. Die Frage, was ich einmal weltanschaulich-völkisch tun werde, muss ich auf die Zeit nach dem Krieg verschieben.“
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Möge diese Fahne ewig wehen....
dytusz, 14:33h
..sagte mein Vater, als die Hakenkreuzfahne in Bromberg
aufgezogen wurde. In den Wohngebäuden um die Baptistenkirche war es zu einem Blutbad gekommen, kaum einer der Bewohner überlebte. Nur die deutschen Baptisten waren vorgewarnt. Zufall? Die deutschsprachigen evangelischen Christen standen früh unter den Verdacht zur 5.Kollone Hitlers zu gehören und in ihren Kirchen die Waffen für den Putsch vor der Front gelagert zu haben. Nur nicht auffallen, war die Devise meiner Mutter. den Polen ein Pole und den Deutschen ein
Deutscher. Deshalb gab sie den Kindern Vornamen die im Deutschen und in Polnischen vorkamen. Mein Bruder hieß
Eugen (Eugenius) meine Schwester Ursula (Urszula)
sie selbst hieß Leokadia und nannte sich zunehmend Lotte,
nur ich erhielt im Vertrauen auf den Führer den urgermanichen Namen Dieter. Sie nannte mich aber hinter vorgehaltener Hand Dytusz oder sehr zum Ärger meiner Schwester "Dytuschelchen"
1940
kamen die Baptistenprediger wieder in die Öffentlichkeit und trafen sich zu einer Konferenz in Bromberg, darunter
mein Vater Alfred Müller, Richard Kretsch, Prediger der
Nachbargemeinde Thorn, und Otto Lenz sein Schwiegervater und Prediger in Bromberg. Sie freuten sich bewahrt worden zu sein und nun zum Großdeutschen Reich zu gehören. (Doch der Führer bewahrt nur was ihm nützt)
aufgezogen wurde. In den Wohngebäuden um die Baptistenkirche war es zu einem Blutbad gekommen, kaum einer der Bewohner überlebte. Nur die deutschen Baptisten waren vorgewarnt. Zufall? Die deutschsprachigen evangelischen Christen standen früh unter den Verdacht zur 5.Kollone Hitlers zu gehören und in ihren Kirchen die Waffen für den Putsch vor der Front gelagert zu haben. Nur nicht auffallen, war die Devise meiner Mutter. den Polen ein Pole und den Deutschen ein
Deutscher. Deshalb gab sie den Kindern Vornamen die im Deutschen und in Polnischen vorkamen. Mein Bruder hieß
Eugen (Eugenius) meine Schwester Ursula (Urszula)
sie selbst hieß Leokadia und nannte sich zunehmend Lotte,
nur ich erhielt im Vertrauen auf den Führer den urgermanichen Namen Dieter. Sie nannte mich aber hinter vorgehaltener Hand Dytusz oder sehr zum Ärger meiner Schwester "Dytuschelchen"
1940
kamen die Baptistenprediger wieder in die Öffentlichkeit und trafen sich zu einer Konferenz in Bromberg, darunter
mein Vater Alfred Müller, Richard Kretsch, Prediger der
Nachbargemeinde Thorn, und Otto Lenz sein Schwiegervater und Prediger in Bromberg. Sie freuten sich bewahrt worden zu sein und nun zum Großdeutschen Reich zu gehören. (Doch der Führer bewahrt nur was ihm nützt)
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Sonntag, 5. September 2010
Ende der Glaubensfreiheit
dytusz, 00:44h
Soldateneide bei Wehrmacht und der Armia Krajowa, der polnischen Untergrundarmee
„Vor Gott dem Allmächtigen, vor der Jungfrau Maria, der Königin der polnischen Krone, lege ich meine Hand auf dieses heilige Kreuz, das Symbol von Martyrium und Erlösung, und ich schwöre, dass ich die Ehre Polens mit ganzer Kraft verteidigen werde, um Polen von der Sklaverei zu retten, dass ich mit Waffen in der Hand unter dem Einsatz meines Lebens kämpfen werde, dass ich meinen Vorgesetzten gegenüber absolut gehorsam sein werde und dass ich Geheimhaltung wahren werde – um welchen Preis auch immer.“
Eidesformel der Wehrmacht (seit 2.8.1934):
„Ich schwöre bei Gott diesen heiligen Eid, dass ich dem Führer des Deutschen Reiches und Volkes, Adolf Hitler, dem Oberbefehlshaber der Wehrmacht, unbedingten Gehorsam leisten und als tapferer Soldat bereit sein will, jederzeit für diesen Eid mein Leben einzusetzen.“
„Vor Gott dem Allmächtigen, vor der Jungfrau Maria, der Königin der polnischen Krone, lege ich meine Hand auf dieses heilige Kreuz, das Symbol von Martyrium und Erlösung, und ich schwöre, dass ich die Ehre Polens mit ganzer Kraft verteidigen werde, um Polen von der Sklaverei zu retten, dass ich mit Waffen in der Hand unter dem Einsatz meines Lebens kämpfen werde, dass ich meinen Vorgesetzten gegenüber absolut gehorsam sein werde und dass ich Geheimhaltung wahren werde – um welchen Preis auch immer.“
Eidesformel der Wehrmacht (seit 2.8.1934):
„Ich schwöre bei Gott diesen heiligen Eid, dass ich dem Führer des Deutschen Reiches und Volkes, Adolf Hitler, dem Oberbefehlshaber der Wehrmacht, unbedingten Gehorsam leisten und als tapferer Soldat bereit sein will, jederzeit für diesen Eid mein Leben einzusetzen.“
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Verhalten der Baptisten
dytusz, 00:34h
Die Verantwortlichen der Freikirche waren während des Dritten Reiches bestrebt, Erreichtes nicht zu gefährden und missionarisch aktiv bleiben zu können. Dafür wurden Kompromisse bei dem Prinzip der völligen Unabhängigkeit eingegangen, und in zunehmenden Maße wurde das Prinzip preisgegeben. Stattdessen wurden staatliche Formen der Gemeindeorganisation, wie etwa das Führerprinzip, für den Gemeindebund zwischen 1933 und 1936 eingeführt.
Während des Dritten Reiches zählte man bis zu 120.000 Mitglieder. Spätestens seit 1936 hatten alle Denominationen den generell antichristlichen Kurs der NS-Religionspolitik zu spüren bekommen. Gegenüber dem Kirchenkampf verhielt man sich neutral oder desolidarisierte sich öffentlich von der Bekennenden Kirche, zum Beispiel auf der Weltkirchenkonferenz 1937 in Oxford.
Unter dem Druck der Verhältnisse schloss sich der Bund der Baptistengemeinden 1942 mit den um ihre Existenz kämpfenden Brüdergemeinden zusammen. Aus dieser Zeit datiert auch ein vom BEFG herausgegebenes Liederbuch Gemeindelieder für gemeinsame Andachten und Mahlfeiern von Baptisten und Brüdern. Der gemeinsame Bund erhielt den offiziellen, noch heute gültigen Namen Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R.
Fünfzig Jahre danach erklärte der deutsche Bund auf dem Kongress der Europäischen Baptistischen Föderation 1984 in Hamburg in einem Wort zur NS-Zeit: „Wir haben uns nicht öffentlich mit dem Kampf und Leiden der Bekennenden Kirche verbunden und ebenso versäumt, eindeutig den Verletzungen göttlicher Gebote und Ordnungen zu widerstehen. Es beugt uns, dass wir als deutscher Bund der ideologischen Verführung jener Zeit oft erlegen sind und nicht größeren Mut zum Bekenntnis für Wahrheit und Gerechtigkeit bewiesen haben.“
Während des Dritten Reiches zählte man bis zu 120.000 Mitglieder. Spätestens seit 1936 hatten alle Denominationen den generell antichristlichen Kurs der NS-Religionspolitik zu spüren bekommen. Gegenüber dem Kirchenkampf verhielt man sich neutral oder desolidarisierte sich öffentlich von der Bekennenden Kirche, zum Beispiel auf der Weltkirchenkonferenz 1937 in Oxford.
Unter dem Druck der Verhältnisse schloss sich der Bund der Baptistengemeinden 1942 mit den um ihre Existenz kämpfenden Brüdergemeinden zusammen. Aus dieser Zeit datiert auch ein vom BEFG herausgegebenes Liederbuch Gemeindelieder für gemeinsame Andachten und Mahlfeiern von Baptisten und Brüdern. Der gemeinsame Bund erhielt den offiziellen, noch heute gültigen Namen Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R.
Fünfzig Jahre danach erklärte der deutsche Bund auf dem Kongress der Europäischen Baptistischen Föderation 1984 in Hamburg in einem Wort zur NS-Zeit: „Wir haben uns nicht öffentlich mit dem Kampf und Leiden der Bekennenden Kirche verbunden und ebenso versäumt, eindeutig den Verletzungen göttlicher Gebote und Ordnungen zu widerstehen. Es beugt uns, dass wir als deutscher Bund der ideologischen Verführung jener Zeit oft erlegen sind und nicht größeren Mut zum Bekenntnis für Wahrheit und Gerechtigkeit bewiesen haben.“
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Stadt des Gemetzels
dytusz, 00:10h
Die NS-Politik hatte sich im Rahmen ihrer Lebensraumpolitik zum Ziel gesetzt, die eingegliederten Ostgebiete innerhalb eines Jahrzehnts in völlig deutsch besiedeltes Land zu verwandeln und damit „ethnisch zu säubern“. Die ersten Todesopfer waren bereits im Herbst 1939 ca. 20 000 Angehörige der polnischen Führungseliten, außerdem wurden fast alle Juden und Zigeuner deportiert und ermordet. Hunderttausende von Polen wurden in das Generalgouvernement abgeschoben und durch Volksdeutsche aus Ostmittel- und Südosteuropa ersetzt.
Das Generalgouvernement hingegen sollte als Nebenland des Reichs eine Art deutsche Kolonie sein, in der die Polen als „Untermenschen“ ohne politisches und kulturelles Eigenleben für die deutsche „Herrenrasse“ zu arbeiten hatten. Ganz bewusst hatte Generalgouverneur Hans Frank seinen Sitz auf der Krakauer Wawelburg genommen, in der einst die polnischen Könige gekrönt wurden, um so ein für die Polen besonderes Symbol ihres nationalen Stolzes zu entehren und keinen Zweifel aufkommen zu lassen, dass es sich beim Generalgouvernement keineswegs um einen polnischen „Reststaat“ mit Warschau als Hauptsitz handelte. Neben den polenfeindlichen Erlassen Hans Franks trug die Polizei Heinrich Himmlers dazu bei, durch Terror und willkürliche Massenverhaftungen die Bevölkerung in Furcht zu versetzen. Die Zahl der jüdischen Bevölkerung im Generalgouvernement, das sowohl für Juden als auch für Polen als „Auffangbecken“ diente, erhöhte sich nicht nur durch die aus den eingegliederten Ostgebieten Deportierten, sondern auch durch die Deportationen aus dem »Altreich« und deutsch-besetzten Gebieten in ganz Europa. Im Warschauer Getto vegetierten unter furchtbaren Bedingungen auf engstem Raum zeitweise 400 000 Menschen, bevor sie zur Ermordung in die Konzentrations- und Vernichtungslager kamen. In Auschwitz-Birkenau, Majdanek, Treblinka und anderen Lagern wurden rund 4,5 Millionen Juden aus dem deutschen Machtbereich ermordet, außerdem weitere Minderheiten wie Sinti und Roma sowie sowjetische Kriegsgefangene. Das Vorgehen der deutschen Behörden im besetzten Polen diente generell „der Zerstörung, der Knechtung und dem Völkermord. Es war in keiner Weise ihr Ziel, die Unterstützung oder Loyalität der Besetzten zu gewinnen. Die Vollstrecker der nationalsozialistischen Politik hatten die Aufgabe, jegliche Reste polnischer Staatlichkeit zu liquidieren und die polnische Nation als Gemeinschaft zu vernichten. Dass es dazu nicht kam, kann einzig darauf zurückgeführt werden, dass Hitler den Krieg verlor“ (Madajczyk).
Das Generalgouvernement hingegen sollte als Nebenland des Reichs eine Art deutsche Kolonie sein, in der die Polen als „Untermenschen“ ohne politisches und kulturelles Eigenleben für die deutsche „Herrenrasse“ zu arbeiten hatten. Ganz bewusst hatte Generalgouverneur Hans Frank seinen Sitz auf der Krakauer Wawelburg genommen, in der einst die polnischen Könige gekrönt wurden, um so ein für die Polen besonderes Symbol ihres nationalen Stolzes zu entehren und keinen Zweifel aufkommen zu lassen, dass es sich beim Generalgouvernement keineswegs um einen polnischen „Reststaat“ mit Warschau als Hauptsitz handelte. Neben den polenfeindlichen Erlassen Hans Franks trug die Polizei Heinrich Himmlers dazu bei, durch Terror und willkürliche Massenverhaftungen die Bevölkerung in Furcht zu versetzen. Die Zahl der jüdischen Bevölkerung im Generalgouvernement, das sowohl für Juden als auch für Polen als „Auffangbecken“ diente, erhöhte sich nicht nur durch die aus den eingegliederten Ostgebieten Deportierten, sondern auch durch die Deportationen aus dem »Altreich« und deutsch-besetzten Gebieten in ganz Europa. Im Warschauer Getto vegetierten unter furchtbaren Bedingungen auf engstem Raum zeitweise 400 000 Menschen, bevor sie zur Ermordung in die Konzentrations- und Vernichtungslager kamen. In Auschwitz-Birkenau, Majdanek, Treblinka und anderen Lagern wurden rund 4,5 Millionen Juden aus dem deutschen Machtbereich ermordet, außerdem weitere Minderheiten wie Sinti und Roma sowie sowjetische Kriegsgefangene. Das Vorgehen der deutschen Behörden im besetzten Polen diente generell „der Zerstörung, der Knechtung und dem Völkermord. Es war in keiner Weise ihr Ziel, die Unterstützung oder Loyalität der Besetzten zu gewinnen. Die Vollstrecker der nationalsozialistischen Politik hatten die Aufgabe, jegliche Reste polnischer Staatlichkeit zu liquidieren und die polnische Nation als Gemeinschaft zu vernichten. Dass es dazu nicht kam, kann einzig darauf zurückgeführt werden, dass Hitler den Krieg verlor“ (Madajczyk).
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Donnerstag, 2. September 2010
Bromberger Blutsonntag
dytusz, 17:08h
1939
Bydgoszcz (Bromberg):
Die Stadt im ehemaligen Westpreußen und heutigen Polen erlebte im 20. Jahrhundert gewalttätige Auseinandersetzungen, zwischen der deutschen und polnischen bzw . jüdischen Bevölkerung .
Bydgoszcz oder Bromberg, hat eine polnische und deutsche Geschichte . Bei der ersten Teilung Polens kam die Stadt 1772, unter peußische Herrschaft . Sie blieb deutsch bis 1920. Bromberg entwickelte sich zu einer deutschen Industrie-und Handelsstadt . Bis am Ende des Ersten Weltkriegs wieder ein unabhängiger polnischer Staat entsteht . Bromberg oder
Bydgoszcz liegt nach dem " Versailler Vertrag " , mitten im sogenannten " Polnischen Korridor " . Nach eineinhalb Jahrhunderten der Germanisierung wird Bydgoszcz wieder polonisiert . Der deutsche Bevölkerungsanteil sinkt von 80 Prozent im Jahr 1918 Auf 10 Prozent im Jahr 1939.
Dennoch ist die Bevölkerung der polnischen Stadt gemischt , Deutsche und Polen leben Tür an Tür . Misstrauen schlägt den Organisationen der Deutschen entgegen . (Auch Kirchen ) Sie gelten den meisten polnischen Historikern auch heute noch als 5. Kolonne des Dritten Reichs . " Heim ins Reich " , klingt verlockend, ist die Parole Vieler Deutschen in Polen .
Noch herrscht Frieden doch die Spannung wächst . Die Stimmung gegenüber den Deutschen in Bromberg verschlechtert sich. Ein Boykott deutscher Unternehmen wird organisiert . Ende August 1939 wird in Polen eine Teilmobilisierung befohlen . In Bydgoszcz wird das deutsche Casino beschlagnahmt und polnischen patriotischen Verbänden zur Verfügung gestellt .
Am 1. September beginnt der Deutschen Überfall auf Polen . Zwei Tage später , am Sonntag , den 3 . September durchqueren polnische Truppen auf ihrem fluchtartigen Rückzug die Stadt. Schüsse fallen! Die
Polen vermueten einen heimtückischen Überfall der Deutschen . Die Aktion gegen die " Diversanten " beginnt . So werden deutsche Heckenschützen und Saboteure in der polnischen Geschichtsschreibung bezeichnet . Polnische Soldaten, geführt von Zivilisten , holen die Deutschen aus Kellern und Wohnungen . Es gibt tausende Tote . Die Wut über den deutschen Überfall und die Enttäuschung "Über die schnelle Niederlage richten sich gegen alle Deutschen ,es sterben Menschen. Deutsche Gehöfte werden niedergebrannt , vorallem Männer sterben , aber auch ganze Familien werden verschleppt oder ermordet .
Mit der propagandistischen Ausschlachtung der Ereignisse um den " Bromberger Blutsonntag " versuchen Nazis, Polen für den Einmarsch der Wehrmacht mitverantwortlich zu machen . Die Deutschen in Polen hätten eines Schutzes bedurft . So wurden die sogenannten " Polengreuel " zwar masslos instrumentalisiert , beruhen sie bis heute auf ungeklärten wahren Begebenheiten .
Bydgoszcz (Bromberg):
Die Stadt im ehemaligen Westpreußen und heutigen Polen erlebte im 20. Jahrhundert gewalttätige Auseinandersetzungen, zwischen der deutschen und polnischen bzw . jüdischen Bevölkerung .
Bydgoszcz oder Bromberg, hat eine polnische und deutsche Geschichte . Bei der ersten Teilung Polens kam die Stadt 1772, unter peußische Herrschaft . Sie blieb deutsch bis 1920. Bromberg entwickelte sich zu einer deutschen Industrie-und Handelsstadt . Bis am Ende des Ersten Weltkriegs wieder ein unabhängiger polnischer Staat entsteht . Bromberg oder
Bydgoszcz liegt nach dem " Versailler Vertrag " , mitten im sogenannten " Polnischen Korridor " . Nach eineinhalb Jahrhunderten der Germanisierung wird Bydgoszcz wieder polonisiert . Der deutsche Bevölkerungsanteil sinkt von 80 Prozent im Jahr 1918 Auf 10 Prozent im Jahr 1939.
Dennoch ist die Bevölkerung der polnischen Stadt gemischt , Deutsche und Polen leben Tür an Tür . Misstrauen schlägt den Organisationen der Deutschen entgegen . (Auch Kirchen ) Sie gelten den meisten polnischen Historikern auch heute noch als 5. Kolonne des Dritten Reichs . " Heim ins Reich " , klingt verlockend, ist die Parole Vieler Deutschen in Polen .
Noch herrscht Frieden doch die Spannung wächst . Die Stimmung gegenüber den Deutschen in Bromberg verschlechtert sich. Ein Boykott deutscher Unternehmen wird organisiert . Ende August 1939 wird in Polen eine Teilmobilisierung befohlen . In Bydgoszcz wird das deutsche Casino beschlagnahmt und polnischen patriotischen Verbänden zur Verfügung gestellt .
Am 1. September beginnt der Deutschen Überfall auf Polen . Zwei Tage später , am Sonntag , den 3 . September durchqueren polnische Truppen auf ihrem fluchtartigen Rückzug die Stadt. Schüsse fallen! Die
Polen vermueten einen heimtückischen Überfall der Deutschen . Die Aktion gegen die " Diversanten " beginnt . So werden deutsche Heckenschützen und Saboteure in der polnischen Geschichtsschreibung bezeichnet . Polnische Soldaten, geführt von Zivilisten , holen die Deutschen aus Kellern und Wohnungen . Es gibt tausende Tote . Die Wut über den deutschen Überfall und die Enttäuschung "Über die schnelle Niederlage richten sich gegen alle Deutschen ,es sterben Menschen. Deutsche Gehöfte werden niedergebrannt , vorallem Männer sterben , aber auch ganze Familien werden verschleppt oder ermordet .
Mit der propagandistischen Ausschlachtung der Ereignisse um den " Bromberger Blutsonntag " versuchen Nazis, Polen für den Einmarsch der Wehrmacht mitverantwortlich zu machen . Die Deutschen in Polen hätten eines Schutzes bedurft . So wurden die sogenannten " Polengreuel " zwar masslos instrumentalisiert , beruhen sie bis heute auf ungeklärten wahren Begebenheiten .
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